Audena fragt nach und bis zum 7. September verlost Audena unter allen Bloggern die die Frage in Ihrem Blog beantworten ein Massivholz- Bett.

Ja, wie stehe ich den morgens auf?

Eingekuschelt in einer leichten Daunendecke, kitzeln mich die ersten Sonnenstrahlen durch das offene Dachfenster. Von draußen dringt ein fröhliches Vogelgezwitscher an mein Ohr, der Duft von frischem Kaffee und Toast weht mir in die Nase. Entspannt und ausgeruht genieße ich die verbleibenden Minuten bevor mir das Frühstück, mit einer Liebkosung und den netten Worten : „Ich liebe Dich !“, ans Bett gereicht wird . Ich sehe dem Tag gelassen und neugierig entgegen.

Alles nur geträumt!

Spulen wir den Film noch mal zurück und schauen genauer hin ….

Als Mutter zweier Kinder ( 2 und 9 Jahre ) sieht der morgendliche Ablauf anders aus. Bereits in der Nacht kommt man nicht immer in die Tiefschlafphase, da einer der Sinne stets auf die Kinder gerichtet ist. In manchen Nächten vernimmt man das tapsende Geräusch kleiner Füße, die sich wenig später wärmend an einen schmiegen. Wenn man Glück hat, bleibt es bei einem Paar – wenn nicht, kommt gerade dann, wenn man versucht ist wieder einzuschlafen, das nächste Paar angelaufen. Wer nun meint an dieser Stellen könnten keine weiteren Störungen auftreten , der irrt, denn meist folgt noch eine Trinkeinlage oder eine „Moonlight – Schnullersuche“. ( Ist letztgenannte nicht direkt erfolgreich, kann daraus schon mal eine kleine Panikattacke resultieren).

Wer Kinder hat weiß zudem, das die Kleinen nachtaktiv sind und ganze Geschichten im Schlaf erzählen können. Auch drehen sie sich wie Uhrwerke und nehmen dabei das komplette Ruheareal in Anspruch. Mal zusammengerollt wie eine Katze – mal alle Viere von sich gestreckt wie ein k.o. geschlagener Boxer.Von Gleichberechtigung in der Platzverteilung im Bett keine Spur – gnadenlose Grenzüberschreitung. Hier wäre ein Kündigung auf Eigenbedarf mal angebracht !

Mal nebenbei bemerkt: Mein Mann scheint da anders gepolt zu sein. Er scheint seinen wohlverdienten Schlaf zu genießen.Dies zumindest suggeriert er mir durch seinen entspannten Gesichtsausdruck und dem gleichmäßigen, sonoren Schnarchton.

Noch bevor mein „ Paulchen Panther“ Wecker die Möglichkeit bekommt, mich zu fragen, wer denn an der Uhr gedreht hat, finde ich mich entgegen meiner angesprochenen Träume, unentspannt und unausgeruht in einer suboptimalen Körperhaltung am Fußende unseres Bettes wieder. Der Kopf dröhnt und der Rücken macht sich ebenfalls bemerkbar. Damit aber der Rest der Familie ihren Schlaf zu Ende führen kann, schleiche ich mich lautlos, dabei den Wecker ausstellend nach draußen. Natürlich nicht ohne vorher die Kids noch mal fürsorglich in die wohlige Decke zu hüllen.

Der nun dringend benötigte Kaffee muss leider ebenfalls warten. Unsere Jura Kaffeemaschine ist so derbe laut, das man auch gleich einen Hausabriss vornehmen könnte. So genieße ich die verbleibenden Minuten bis es im Hause wieder lebhaft wird, mit dem Gedanken daran, was wohl wäre hätten wir noch Katze und Hund 😉

Ab 7:00 Uhr erfolgt das „Täglich grüßt das Murmeltier“ – Spiel: Zartes Wecken, gemeinsames Frühstück, Gerangel bei der Morgentoilette, anziehen, Arbeits- und Schulzeug packen etc. bis alle Frisch und frohen Mutes in den Tag mit all seinen Abenteuern starten.

Same procedure as every day 😉 ( Mein privates Dinner for One )

WELL, I’LL DO MY VERY BEST !!! ( …. und liebe es ! )