Es gibt viele Aufgaben, die man erledigen muss. Leider passiert es nur allzu oft, dass man diese vergisst. Man hat einfach zu viel zu tun, wird abgelenkt oder hat seine Gedanken gerade woanders. Schnell rücken wichtige Aufgaben in den Hintergrund. Bei kleinen Belangen ist das meist nicht schlimm und man kann sie auch am nächsten Tag nachholen. Doch manchmal muss man an einem Tag wirklich alles erledigen.

Damit man keine wichtigen Punkte vergisst, sollte man eine To-Do-ListeTo-Do-Liste aufstellen. Diese kann dabei helfen, dass man nach und nach alle Aufgaben abgeht und somit nichts vergessen wird.

Die wichtigsten Aufgaben

Eine gut strukturierte To-Do-Liste ist ein Muss. Sie kann im stressigen Alltag helfen und dafür sorgen, dass alle Aufgaben erledigt werden. Es ist sogar bewiesen, dass das Abhacken der Punkte glücklich machen kann. Am besten sollte man schon am Vorabend die To-Do-Liste aufstellen. Man sollte sich selber die Frage stellen, welche Aufgaben wichtig sind und welche eher unbedeutend.

Die wichtigsten Aufgaben sollten nun an erster Stelle der Liste stehen. Danach können die eher unwichtigen Aufgaben notiert werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man nach dem Pareto-Prinzip oder auch 80/20 Prinzip arbeitet. Hierbei muss man die 20 Prozent der Aufgaben herausfinden, die den größten Nutzen haben. Diese sollten dann auf jeden Fall erledigt werden. Man kann die 20 Prozent ganz einfach herausfinden. Man muss sich nur die Frage stellen „Welche zwei Aufgaben würde ich erledigen, wenn ich nur diese machen dürfte“. Am Ende des Tages sollte man mit sich zufrieden sein und deswegen sollten diese Aufgaben vorrangig erledigt werden.

Eine andere Art der To-Do-Liste ist der Zeitplan. Hier regelt man die Liste nicht nach Punkten zum Abhacken, sondern nach Uhrzeiten. Somit muss man um 6 Uhr Aufstehen, die Kinder um 6:30 Uhr fertig machen und sie um 7:00 Uhr zu Schule bringen. Am einfachsten ist ein Zeitplan mit verschiedenen Spalten. Hat man seine Aufgabe und die jeweilige Uhrzeit erledigt, kann man diesen Punkt abhacken. Diese To-Do-Liste kann sogar mehrfach verwendet werden.

Die Gestaltung einer To-Do-Liste

Zur Erstellung einer To-Do-Liste nutzt man ein einfaches Blatt Papier. Dieses kann man mehrfach falten, damit es Platz für mehrere Tage bietet. Ebenso ist es dann leicht in der Hosen- oder Handtasche zu verstauen. Nun sollte man auf den ersten Platz der Liste die wichtigsten Aufgaben notieren. Diese hat man mit dem Pareto-Prinzip herausgefunden. Danach schreibt man die eher unbedeutenden Punkte auf. Natürlich kann man die To-Do-Liste auch mit einer Strichliste kombinieren. Gerade bei wiederkehrenden Aufgaben ist das sehr hilfreich und spart Zeit. Auch einen Stift sollte man immer dabei haben, damit man die To-Do-Liste direkt nach der Erledigung einer Aufgabe abhacken kann.