Überall hinkommen: Suzuki Jimny im Test
Der Suzuki Jimny kann noch einiges mehr, als in sehr kurzer Zeit einen warmen Popo zu bescheren. Um aber bei der Sitzheizung zu bleiben, eigentlich ist es mir noch nie so extrem auf gefallen wie beim Jimny, dass man so gewärmt wird. Da es noch recht frisch war als ich mit ihm Probe gefahren bin, empfand ich das als sehr positiv. Durch den Winter wird man jedenfalls zu jedem Ziel, auch bei kurzen Strecken warm ankommen.
Jimny klein und schmal, aber doch ein Großer
Natürlich hat man erst mal den Eindruck, das der Suzuki Jimny sehr klein und schmal ist. Das ist aber genau das was einige suchen, einen Wagen der überall mithalten und durch kann. Egal ob im Wald, auf dem Feld oder in der Stadt. Wer nicht nach einem Großfamilienauto sucht, sondern einen Individualisten, der könnte beim Suzuki Jimny richtig sein.
Ein Auto für Abenteuer, die mit ihrer Ausrüstung stets an Ort und Stelle fahren wollen, vielleicht auf engen, steilen und steinigen Wegen. Für den Jäger oder Förster der dank der Laderaumwanne gleich das erlegte Wild transportieren kann. Egal wie und wofür man ihn nutzen würde, er ist definitiv ein Großer ins seiner Klasse.
Innenraum größer als erwartet
Raum und Ablageflächen für alles was man im Auto unterbringen oder bei Bedarf mitnehmen möchte. Alles da, was man für eine Fahrt benötigt, Servolenkung, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber und verstellbare Außenspiegel, für die Abenteurer natürlich auf Knopfdruck Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Und natürlich die Sitzheizung, erwähnte ich ja schon.
Vorne sitzen Fahrer und Beifahrer bequem und mit Beinfreiheit, auf den Rücksitzen geht es nicht ganz so Bequem weiter, aber dafür lassen sich die schmalen Rücksitze getrennt umklappen und sorgen damit für Platz und Stauraum. Stauraum nicht nur für Sport, Hobby oder Arbeit, auch für den Einkauf geeignet. Wie ich schon sagte, der Jimny ist kein Auto für eine Großfamilie, will er ja auch nicht sein.
Mein Fazit
Ich finde ihn nach wie vor entzückend und jetzt weiß ich noch seine Vorzüge.
Wer einen kleinen Großen Off-Roader fahren möchte der so individuell ist und alles mit macht, ob steinige Wege, unwegsames Gelände, Ackerwege oder sich einfach nur in der City bewegt, der kann sich durchaus auf den Suzuki Jimny einlassen.
Wer gerne an Tankstellen vorbei fährt wird sich auch erfreuen, denn der Suzuki 1,3 Liter ist im Verbrauch mit angegebenen 7,1 Litern sehr sparsam. Im Übrigen hat mir das Breeze Blue Metallic gut gefallen, dabei muss es aber nicht bleiben, denn zur Wahl stehen insgesamt sechs Lackierungen. Ich könnte mir ihn auch in einem dezenten Rose gut vorstellen.
Mehr zum Jimny gibt es auf der Webseite von Suzuki.
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