Infiniti Q50 Testfahrt mit Hybridantrieb
Ein außergewöhnliches Auto verdient einen außergewöhnlichen Namen, doch ganz so fremd wie es scheint ist der Infiniti Q50 nicht, kommt er doch aus dem Hause Nissan.
Die Konkurrenz hat einen Namen Q50
Angst sich nicht auf dem Markt durchsetzten zu können haben die Japaner nicht. Und die großen Deutschen werden ihn sich bestimmt genau angesehen haben, mithalten kann er definitiv. Optisch ist er mehr als nur ansehnlich. Das große Maul welches fast buchstäblich alle auf der Bahn fressen (möchte) könnte, seine Scheinwerfer erscheinen wie gewiefte Augen die alles im Blick haben. Die Kraft und Sicherheit, die er damit ausstrahlt lässt einen fast wie von alleine von A nach B fahren. Und das kommt nicht von ungefähr, fährt er dank einer voll elektronischen Lenkung von allein und das als erstes Auto. Allerdings muss man lernen sich darauf einzulassen, na ja das ist mit vielen neuen Dingen so, aber wenn man es einmal zu schätzen weiß will man es nicht mehr ohne.
Er kann ganz leise und still, wenn er will
Hybrid ist das Geheimnis. Das Hybridsystem ist eine tolle Sache und wann man genau Hybrid oder Normal fährt wird im Display hinter dem Lenkrad angezeigt. Wenn der Hybrid geladen ist und man will ganz gezielt umweltfreundlich und sparsam durch die Stadt fahren muss man etwas üben.
Gibt man beim anfahren zu viel Gas geht es auch sofort in den Normal- Modus über, aber mit ein wenig Gefühl hat man es schnell raus, den Hybrid-Antrieb voll auszukosten. Ansonsten regelt er es von alleine.
Gerade beim Starten oder an der Ampel muss man genau hinhören ob das Fahrzeug überhaupt an ist, leiser geht nicht.
Wer jetzt leise mit langsam gleichstellt der irrt, er kann auch anders, ganz anders. Dann drücken wir doch mal aufs Gas und schwubs sind wir in 5,1 Sekunden auf 100 und schon spielt das Kätzchen in der Raubtierliga mit. Immerhin hat der sich harmlos anhörende Infiniti Q50 Hybrid 364 PS, das macht auch schon mal an der Ampel richtig viel Spaß 🙂
Nur Telefonieren war gestern
Infiniti InTouch bietet einiges an Technik, dafür gibt es gleich drei Displays. Das Display zwischen Drehzahlmesser und Tacho für alle wichtigen und aktuellen Information, wie eben die Anzeige ob man gerade Hybrid fährt und einiges mehr. Die zwei anderen in der Mittelkonsole, die beide über Touchscreen funktionieren, bieten so einiges. Als Fahrer wäre ich mit soviel Technik und Info während der Fahrt fast überfordert, aber vielleicht gewöhnt man sich daran. Aber ich müsste immer einen Lappen im Auto haben, der vielen Fingerabdrücke auf dem Touchscreen wegen.
Aber für alle die stets und immer die soziale Medien, wie z.B. Facebook im Auge haben wollen oder die eine Suchmaschine nutzen möchten sind damit auf dem neusten Stand. Das ist aber lange nicht alles was in ihnen steckt. E-Mails abrufen, Apps nutzen, Navi, Termine, Klimaanlage und vieles mehr. Ach fast vergessen, telefonieren kann man natürlich immer noch.
Edel und schick
Ich mochte das Azure Silver beziehungsweise hell Blau, manche sagten ja es ist ein wenig auch eine Mädchen Farbe, was mir aber gut stand. Zum Glück gibt es für alle anderen, sieben weiter schöne Lackierungen und auch bei der Innenausstattung, die mir so gefällt wie sie ist, mehr Auswahlmöglichkeiten. Abgesehen von Farben, finde ich die Innenausstattung mehr als nobel. Eigentlich hat man die ganze Zeit das Gefühl man müsste ständig die Sitze oder das Cockpit streicheln, weil es so schön aussieht. Der ganze Innenraum Harmoniert miteinander. Und Platz gibt es für jeden, egal ob er vorne oder hinten sitzt, optimale Beinfreiheit, schön geformte Sitze in denen man stundenlange Fahrten unternehmen kann und topfit aussteigt.
Das Kofferraumvolumen lässt etwas zu wünschen übrig, aber dafür ist es halt eine Limousine und kein Kombi. Positiv ist die Kofferraumbox, ist diese aufgeklappt verhindert sie das Kleinteile im Kofferraum herumfliegen. Und der Innenraum bietet einiges an Stauraum an, so das man all seine Persönlichen Dinge gut unterbringen kann, auch Kaffee kann man sicher abstellen und genießen.
Fasziniert bin ich vom Hybrid fahren, kann man das Fahren nennen oder doch eher gleiten, schweben oder so ähnlich. Für mich waren die Fahrten im Infiniti Q50 nicht nur schön sondern auch ein Hauch von Luxus. Obwohl ich kein überheblicher Mensch bin, kann man in ihm einer werden, so fühlt man sich nämlich wenn man mit diesem Auto um die Häuser zieht, mal leise schnurrend, mal laut brüllend.
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