Jeep Wrangler SAHARA DUAL-TOP
Nicht nur auf den ersten Blick ein cooles Auto, denn selbst wenn man nur in der Stadt unterwegs ist macht es eine Menge Spaß mit dem Jeep Wrangler. Allerdings gibt es auch ein paar Hindernisse die es zu überwinden gilt.
Offen fahren auch bei Kälte
Für mich persönlich wäre das nichts, ich genieße lieber ein rundum warmes und windgeschütztes Fahren. Cabrio fahren verbinde ich mit Sommer. Aber Dank der guten Klimaanlage und Sitzheizung auf den vorderen Sitzen kann man auch im Winter gut offen fahren. Die Tage erst habe ich einen Fahrer im Jeep Wrangler beobachten dürfen, der mit Mütze und Ohrenschützer ganz offen gefahren ist, ohne Dach und Türen. Ja selbst das ist möglich, die Türen können mit ein paar wenigen Handgriffen ganz herausgenommen werden. Dazu benötigt man aber etwas Werkzeug, was einen Jeep Fan nicht abhalten dürfte.
Den Jeep gibt es in einigen Varianten
Egal ob mit zwei Türen oder die länger Variante mit vier Türen Cabrio fahren kann man in beiden. Die Wahl der Verdecke ist reine Geschmackssache, es gibt ihn mit Hardtop oder mit einem Faltverdeck. Man kann natürlich beide nutzen für den Sommer das Faltdach und für die Wintermonate das feste Dach.
Wer nur den Fahrerbereich öffnen möchte, der hat das in wenigen Sekunden getan, selbst an der Ampel. Um das ganze Faltverdeck abzunehmen benötigt man allerdings ein wenig Zeit und gegebenenfalls eine Garage um die Seitenscheiben unterzubringen.
Die kleinen Hindernisse
Für Sportmuffel ist das Einsteigen schon eine Herausforderung, trotz der Trittbretter muss man schon einen gewissen Schwung aufbringen um hinein zu kommen.
Für die Großmutter wäre fast eine kleine extra Leiter angebracht. Diese würde ich auch nicht auf die hinteren Plätzen setzen wollen. Es ist zwar genügend Platz zum Sitzen hinten vorhanden, auch die Beinfreiheit ist ausreichend, allerdings ist der Einstieg nach hinten um einiges enger als man es gewohnt ist. Der Einstieg bedarf einer gewissen Gelenkigkeit. Für ältere Menschen oder Korpulentere wird das echt zur Herausforderung.
Platz und Stauraum
Wie schon gesagt auf den Sitzen vorne wie hinten ist ausreichend Platz. Ablagefächer für lose Dinge sind ausreichend vorhanden, alles kann gut und sicher verstaut werden. Was bei holprigen Gelände- Touren auch sinnvoll ist. Auch das Kofferraumvolumen, wenn die Rückbank eingeklappt ist, bietet sehr viel Platz. (Das einklappen ist ein Kinderspiel)
Wenn die Sitze im Jeep Wrangler nicht eingeklappt sind, wird es eng im Kofferraum. Auch kommt man an den wenigen Platz den man dann hat von außen kaum heran, weil das Faltdach und das Ersatzrad im Wege sind. Er wurde zwar von einigen durchaus als Familienauto beschrieben, für mich würde er Platzmäßig in dieser Kategorie allerdings durchfallen (zu-mindestens als Zweitürer).
Diese Jeep Wrangler Testfahrt 2013 haben wir über die GUIDO GEMEIN GMBH in Krefeld abgewickelt.
Dieser Wrangler mit Softtop hat auf den serienmäßigen 18″ Felgen größere Reifen mit einem gröberen Profil aufgezogen und wurde um 50mm höher gelegt.
Das AUTOHAUS GUIDO GEMEIN GMBH in Krefeld ist autorisierter Lancia, Chrysler, Jeep & Dodge Servicepartner.
Fazit: Das Gelände Gefühl bleibt
Egal wo man fährt, im Gelände oder auf der Straße, durchgeschüttelt wird man überall. So vergisst man nie was man da unter sich hat. Ich finde das ist kein Wagen für Ottonormalverbraucher, man muss schon ein richtiger Jeep Fan sein um ihn immer und überall fahren zu wollen. Jeder Fan wird wahrscheinlich mit Liebe meine erwähnten kleinen Hindernisse in Kauf nehmen.
Dennoch, ein toller Wagen, mit schönen Aussichten.
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