Testfahrt im Subaru Outback 2.0d Comfort: Mein Bericht
Bei der ersten Fahrt merkten wir schnell dass irgendetwas seltsam ist. Da der Subaru Outback aber ein Boxer ist, haben wir das Summen nicht so erst genommen und dachten es müsste so sein. Als sich der Wagen aber kaum noch schalten lies, er ruckelte so sehr, das andere großen Abstand hielten, half nur ein Anruf bei einem Subaru Händler in unserer Nähe. Ich konnte sofort vorbei kommen, der Wagen wurde an einen Laptop angeschlossen und neu eingestellt und alles war wieder ok.
Toller schneller Service beim Subaru Händler. Jetzt konnte es losgehen mit der Outback 2.0d Comfort Testfahrt.
Optik und Fahrspaß beim Subaru Outback 2.0D Comfort
Durch seine recht lange Schnauze macht der Subaru Outback mächtig viel Eindruck. Am Anfang muss man sich wohl etwas an die endlos scheinende Motorhaube gewöhnen. Beim Fahren allerdings fühlt mach sich im Outback 2.0d Comfort richtig wohl.
Mit dem permanenten Allradantrieb liegt man immer gut auf der Straße. Wenn nötig kann man zusätzlich die Berg Anfahrhilfe einschalten. Bei uns im Flachland ist das nicht wirklich nötig. Im Ganzen macht der Subaru eine gute Figur, sehr schnittig und modern, da erntet man nette Blicke.
Zum Fahrspaß gehört natürlich auch das Audio und Multimediasystem und hier ist alles vorhanden was man braucht. Von der Freisprechanlage bis zum Navigationssystem, alles da und leicht zu bedienen.
Mit der Einparkhilfe und der Rückfahrkamera ist einparken super einfach. Die Rücksicht erstreckt sich über den großen Monitor in der Konsole, so hat man wirklich alles gut im Blick.
Im Subaru Outback Platz nehmen und wohlfühlen
Man bzw Frau findet sich sofort zurecht, die Bedienelemente im Outback 2.0D Comfort sind übersichtlich und einfach zu bedienen. Besonders schön ist die Optik der Armaturen, diese sind in Schwarz und Silber gehalten, schaut sehr edel aus.
Der beleuchtete Make-up Spiegel gehört genauso zu den angenehmen Seiten wie die Sitzheizung. Autofahren kann so angenehm sein. Das wird es wahrscheinlich auch zur Winterzeit, wenn es friert und die Heck- und Außenspiegelheizung zum Einsatz kommt. Selbst angefrorene Scheibenwischer werden Automatisch enteist. Das wird nicht nur uns Frauen sehr freuen.
Die Sitze im Outback 2.0D Comfort lassen sich elektrisch einstellen und die Position speichern, zusätzlich verfügt der Fahrersitz über eine Lendenwirbelstütze, was ich persönlich als sehr angenehm empfunden habe.
Für eine Tasse Kaffee oder ein leckeres Getränk während der Fahrt stehen natürlich Getränkehalter zur Verfügung.
Platz im Subaru Outback für die Familie inklusive Gepäck
Platzmangel im Outback gibt es keinen, sowohl vorne wie auch auf den Rücksitzen lässt es sich gemütlich und mit viel Beinfreiheit sitzen. Einer längeren Fahrt steht nichts im Wege. Auch der Stauraum ist beachtlich, kleinere Sachen lassen sich prima unter der Kofferraumplatte verstauen.
Wer mal schnell die hinteren Sitze umklappen muss, braucht keine große Anstrengung, dafür wird einfach ein Hebel gezogen und die Rücklehnen klappen automatisch um.
Wer kennt das nicht, die Einkaufstüte wird einfach in den Kofferraum gestellt, doch schon bei der ersten Kurve, liegen alle eingepackten Sachen verstreut herum. Auch hier wurde schon für eine Lösung gesorgt.
Haken an der Kofferraumseite helfen dabei die Einkaufstaschen sicher ans Ziel zu bringen.
Mein Fazit
Es mach viel Spaß den Subaru Outback zu fahren, auch wenn man sich an die Länge erst gewöhnen muss. Die 150 PS die unter der Haube sind, reichen vollkommen aus, er ist schnell im Anzug und auf der Autobahn bestimmt nicht der langsamste.
Die Fahrertür lässt sich auch ohne Schüssel öffnen und schließen und mit der Start/Stop Automatik, lässt sich der Wagen bequem starten, aber nur wenn man den Schlüssel auch bei sich trägt.
Was mir nicht ganz so gefallen hat waren die Schalter z.B für die Fensterbedienung oder in der Mittelkonsole für die Sitzheizung, die nicht den Eindruck hinterlassen haben hochwertig zu sein.
Ansonsten lässt sich aus Sicht einer Frauen nichts Negatives über den Subaru Outback sagen.
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